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Zwingende Energie-Wende: System der Geld-Verbrennung

Gemäß der 2005 verfügbaren Informationsbasis der OECD belasteten Aufrechterhaltung und weiterer Ausbau der Versorgung mit fossil - atomarer Energie die Volkswirtschaften mit jährlichen Ausgaben von rund 2,1 Billionen €. Darin waren rund 350 Milliarden € Steuersubventionen für Kerosin und Schiffsdiesel enthalten[52].

Zusammen mit den Aufwendungen zum Betrieb und zur Erweiterung der Infrastruktur für den Transport der genannten Energieträger ergaben sich jährliche Kosten von rund 2,5 Billionen €.

Allein auf die Atomforschung entfielen 57 Prozent des genannten Betrags, also rund 1,4 Billionen €.

Demgegenüber waren die Investitionen für den weiteren Ausbau der regenerativen Energien mit jährlich rund 14 Milliarden € verschwindend gering. Sie beliefen sich auf nicht einmal 0,6 Prozent der genannten Gesamtausgaben.

Diese Zahlen weisen auf eine gravierende wirtschaftliche Benachteiligung der regenerativen Energien hin. Gleichzeitig zeigen sie eine bislang vehement ignorierte Gefahr auf: Die Kapazität der fossil - atomaren Energieträger ist begrenzt. Die Ressourcen werden also in absehbarer Zeit nicht mehr für die Energieversorgung zur Verfügung stehen. Genauer gesagt, das Dargebot der fossil - atomaren Energieträger nimmt exponentiell ab. Gemäß der Berichte des Club of Rome[53] wurde die zugehörige Kapazitätsgrenze im Jahr 1980 überschritten.

Anders ausgedrückt werden jährlich über 2 Billionen € quasi verbrannt. Wären diese Geldmittel stattdessen in den Ausbau der regenerativen Energien investiert worden, so wäre eine dauerhafte nachhaltige Energieversorgung heute längst gesichert.

Die bisherige globale Missachtung dieser Problematik deutet auf gravierende Versäumnisse der zuständigen Entscheidungsträger hin. Dabei wurde schon 1908 durch den damaligen US-Präsidenten Theodore Roosevelt vehement auf die großen Gefahren der Energieproduktion aus fossilen Brennstoffen hingewiesen[54].

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Zurück zur Startseite Vor => <= Zurück © Dipl.-Ing. Jörg Martin 19.10.2009