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Zusammenfassung
Hoffentlich nicht!
Antithese
Postskript des Autors
Grundzüge des Pluralismus
Kapazität zur Veränderung?

Mangelnde Kapazität zu erforderlichen Veränderungen

Die Gesellschaften, die in der heutigen Zeit zum Pluralismus gehören, wurden großenteils Jahrhunderte lang durch das Christentum geprägt.

Deren Mitglieder lebten damals in der Gewissheit eines real existierenden persönlichen Gottes und einer damit verbundenen tragfähigen Zukunftshoffnung.

Die bisherigen christlichen Inhalte wurden zunehmend ausgehöhlt. An ihre Stelle sind beliebige Elemente individueller Lebensauffassung und individuell gewählter Weltanschauungen getreten.

Der Pluralismus ist mit einen wachsenden Zwang zur Diesseitserfüllung verbunden. Die hierfür erforderlichen Ressourcen werden mit großer Selbstverständlichkeit und ohne Rücksicht auf den größten Teil der Weltbevölkerung genutzt.

Die Bekämpfung des Klimawandels sowie der drohenden weltweiten ökologischen Katastrophe erfordert jedoch dringend einschneidende Einschränkungen dieser für den Pluralismus fundamentalen individuellen Lebensmöglichkeiten.

Vermutlich wird es in der Folge zu existentieller Torschlusspanik und / oder zu Verzweiflung und Resignation und / oder zu fanatisch - fundamentalistischen Reaktionen kommen. Zumindest wird eine existentielle Abwehrhaltung / Ignoranz gegen die erforderlichen Maßnahmen vorhanden sein.

Es ist also fraglich, ob der Pluralismus über eine genügend große Kapazität zur Umsetzung der dringend erforderlichen Veränderungen verfügt. Aufgrund der Blockaden nichtlinearen Denkens könnte außerdem die Einsicht zum erforderlichen Handlungsbedarf zu spät kommen.

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Zurück zur Startseite Vor => <= Zurück © Dipl.-Ing. Jörg Martin 19.10.2009