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Auf den folgenden Folien werden die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel und seinen Auswirkungen skizzenhaft zusammengestellt. Kohlendioxid CO 2Kohlendioxid gehört zu den so genannten Treibhausgasen. Die Emission jener Gase bewirkt in der Atmosphäre und an der Erdoberfläche (Land, Meer) eine Zunahme des Temperaturniveaus (Globale Erwärmung)[04].Kohlendioxid hat daran bislang den höchsten Anteil[05]. Roger Revelle und Charles David Keeling wiesen den vom Menschen verursachten signifikanten Anstieg der atmosphärischen Kohlendioxidkonzentration nach.[06] Methan CH 4Methan, das die 21-fache Treibhauswirkung des Kohlendioxid[07] besitzt, wird in der Atmosphäre in mehr als 8 Jahren zu Kohlendioxid abgebaut. Der Eintrag von Methan in die Atmosphäre nimmt erheblich stärker zu als derjenige von Kohlendioxid. Neben Kohlendioxid und Methan gibt es weitere Treibhausgase, die aber hinsichtlich der globalen Erwärmung eine bedeutend geringere Rolle spielen. WasserdampfDie steigenden Oberflächentemperaturen verstärken die Verdunstung über Wasser und Land (=> Austrocknung der Böden). Die Wasserfracht der Atmosphäre wächst an (=> Mehr + intensivere Niederschläge; höheres Wärmespeichervermögen). Energie E GLOBALDas höhere Temperaturniveau versorgt alle am Klima beteiligten Prozesse mit mehr Energie. Die Klimaprozesse laufen mit größerer Geschwindigkeit ab. Die Auswirkungen auf die Erdoberfläche (Land, Meer) sind erheblich. AlbedoDie Albedo entspricht dem Verhältnis zwischen der diffus reflektierten und der primär zugeführten Sonnenstrahlung. Die Albedo beträgt für Schnee- und Eisflächen bis zu 90 % (=> starke Reflektion), für andere Oberflächenarten bis zu 20 % (=> starke Erwärmung). Die Abnahme der Schnee- und Eisflächen infolge globaler Erwärmung bewirkt folgenden Kreislaufprozess: Freilegung der ursprünglichen Oberfläche (Land, Meer) => Rückgang der Albedo => Verstärkung der globalen Erwärmung => vermehrter Rückgang der Schnee- und Eisflächen => Freilegung ... |
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Zurück zur Startseite | Vor => | <= Zurück | © Dipl.-Ing. Jörg Martin 30.11.2009 |