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Folgen für die ÖkologieVerschiebung / Ausbleiben der JahreszeitenDurch die Verschiebung bzw. das Ausbleiben der Jahreszeiten geraten ökologische Beziehungen zwischen Tier- und / oder Pflanzenarten durcheinander[25]. Verdrängung / Totalverlust von LebensräumenDie Lebensräume werden zunehmend in Richtung der Polargebiete, in höher gelegene Regionen sowie in kältere Meeresbereiche verdrängt. Auf extreme Kälte angewiesene Arten erleiden den Totalverlust ihrer Lebensräume[26]. Wärmeliebende Arten wandern in die frei gewordenen Lebensräume ein. Stress durch Klimaänderung und AnpassungsdruckDie Folgen der globalen Erwärmung und der generellen Umweltzerstörung führen zu erheblichem Stress und Anpassungsdruck der davon betroffenen Arten. Dadurch vervielfacht sich die bisherige durchschnittliche Aussterberate um den Faktor 1000[27]. BeispieleDas Kalk - Kohlensäure - Gleichgewicht der Ozeane verschiebt sich durch den Eintrag von Kohlendioxid sowie durch den oberflächennahen Anstieg der Wassertemperatur in Richtung der Kalklösung[28]. Für Arten wie Muscheln und Korallen wird die Kalkaufnahme zunehmend erschwert. Unter anderem verschwinden die Korallenriffe. In der Nordsee werden heimische Arten wie Hummer und Kabeljau seltener. Durch Schiffe aus wärmeren Gegenden eingeschleppte Tierarten vermehren sich. Die Zusammensetzung der Tier- und Pflanzenarten hat sich bereits deutlich verändert[29]. In den Alpen geht die jährliche Zahl der Tage mit Bodenfrost signifikant zurück. Die Zahl der invasiven Arten steigt nichtlinear an[30]. In der Antarktis ist die Zahl der Kaiserpinguine seit den sechziger Jahren um 70 % geschrumpft[31]. Für die Vorkommen des Krill ist ebenfalls ein erheblicher Rückgang ermittelt worden. |
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Zurück zur Startseite | Vor => | <= Zurück | © Dipl.-Ing. Jörg Martin 19.10.2009 |