![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Einblick | Klimawandel kurz gefasst | Gefahren linearen Denkens | Mensch • Politik • Ökonomie | Ausblick | Anhang • Impressum | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Kriminelle MethodenOberster Handlungsgrundsatz der Lobby zur Versorgung mit Rohstoffen und fossilen Energieträgern ist die Maximierung des eigenen Profits. Fehlt den verantwortlichen Personen die ethische Integrität, so setzen sie zwangsläufig auch kriminelle Methoden ein, um die vermeintlich wirtschaftlich vorteilhafte Position ihrer Lobby zu sichern. Die wissenschaftlichen Fakten zu den Ursachen des Klimawandels und zu den Grenzen des Wachstums lassen sich nicht stillschweigend ausmerzen. Jedoch kann durch den gezielten Einsatz der Massenmedien (Veröffentlichung von Halbwahrheiten) in breiten Bevölkerungsschichten massiver Zweifel als Gegengewicht zu den bekannten Fakten gesät werden. Ähnlich ging die Zigarettenindustrie vor, als der kausale Zusammenhang zwischen Rauchen und Gesundheitsgefährdung bekannt wurde. Lobbyisten werden gezielt in führende Schlüsselpositionen gehoben. So besaß Philipp Coney seit 1995 eine Führungsposition im Erdölforschungsinstitut der USA. Anfang 2001 wurde er in das US - Umweltministerium berufen. Mitte 2005 wurde bekannt, dass er einen Zeitungsartikel der New York Times zum Klimawandel gefälscht hatte. Nach öffentlichen Protesten trat er am 14. Juni zurück und erhielt postwendend eine führende Position bei Esso[64]. Kritische Wissenschaftler, die der Lobby gefährlich werden könnten, werden gezielt eingeschüchtert. Das deutsche Physikerehepaar Inge und Nikolaus Laing stellte im September 1977 auf der Solarenergiekonferenz in Hamburg ein praktikables Solarenergie-Konzept vor[65]. Daraufhin wurden sie von der Energie - Lobby massiv bedroht. Sie mussten aus Deutschland fliehen und haben inzwischen in Kalifornien Pilotanlagen realisiert. Eine Kollektorenfläche von 9000 km² in der Sahara würde ausreichen, um den Energiebedarf von gesamt Europa dauerhaft zu sichern. Die damit verbundenen Abhängigkeiten würden aber gegen eine solche Form der Energieversorgung sprechen. |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zurück zur Startseite | Vor => | <= Zurück | © Dipl.-Ing. Jörg Martin 19.10.2009 |